Die Stahlbeton-Konstruktion ersetzt die alte Holzbrücke, die aus Sicherheitsgründen zuletzt gesperrt werden musste. Sie besteht aus Stahlbetonplattenbalken, die auf die bestehenden Widerlager aufgesetzt sind. Mit einem Kran der Firma Saller (Deggendorf) wurde die gut 50 Tonnen schwere Konstruktion eingehoben.
Freigegeben ist die 15 Meter lange und 3,30 Meter breite Fußgängerbrücke allerdings noch nicht. Sie muss erst asphaltiert werden und auch das Geländer fehlt noch. Die Brücke ist nun breit genug, so dass im Winterdienst nicht mehr per Hand geräumt und gestreut werden muss. Zudem ist sie barrierefrei begehbar.
Für Planung und Statik war das Teisnacher Ingenieurbüro Schanderl verantwortlich, ausführende Firma war die Kuchler Bauunternehmung GmbH (Teisnach). Laut Angebot der Firma Kuchler kostet die neue Brücke komplett (mit Geländer und Asphaltschicht) knapp 110.000 Euro. Die Gemeinde erwartet dafür im Rahmen der Städtebauförderung einen Zuschuss von 60 Prozent.